Thermografie im Bauwesen

Gerade im Bauwesen sind die Möglichkeiten der Thermografie groß, wurden bisher jedoch selten genutzt. Insbesondere die Eigenart vollkommen schadensfreier Untersuchungen ist heute oft bares Geld wert, z. B. bei Leckageortungen in Leitungssystemen.

Anwendungsmöglichkeiten sind:

Erkennung von Wärmeverlusten

-Nachweis von Bauplanungs- und Ausführungsmängeln

-Nachweis von Dichtungs- und Dämmungsfehlern an Wohn- und Industriegebäuden

-Nachweis thermischer Schwachstellen, wie Zugluftleckagen an Fenstern und Türen, ungenügend isolierte Heizkörpernischen und Durchfeuchtungen

-Energieeinsparung durch Verbesserung des Wärmeschutzes, insbesondere an Altbauten

 

Schadenserkennung

-Lokalisierung nicht sichtbarer Heizungsrohre, Elektro-Fußbodenheizung und Versorgungsleitungen

-Leckortung an Heizungsrohren (statische Heizung, Fußbodenheizung), an Kalt- und Warmwasserleitungen

-Nachweis von Durchfeuchtungen, Gefährdung der Bausubstanz

-Festlegung von Kernbohrungen in Böden mit Fußbodenheizung zur Einleitung von Trocknungsmaßnahmen

-Nachweis von Rissbildung in Bauteilen und Bauwerken

-Ortung von Bewehrungen

 

Beurteilung Historische Bausubstanz

-Nachweis baugeschichtlich interessanter Massivbauteile, die unter Putz verborgen sind

-Nachweis und Beurteilung freilegungswürdigen Fachwerks

-Infrarotuntersuchung als Planungshilfe bei der Wiederherstellung des historisch gewachsenen Bildes von Stadt- und Dorfkernen

-Thermogramme als Vorlage für historisch getreue Rekonstruktionen

Weitere Ausführungen zu dieser Thematik finden Sie auch auf der Seite Blower-Door-Messung

 

Mehr zum Thema Gebäudeuntersuchung erfahren Sie auf der Seite zur Blower-Door-Messung

 

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Stand: 22.10.2018
 
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